1. Regelmäßige Bewegung
Wer rastet, der rostet – sagt schon ein Sprichwort. Tatsächlich verhält es sich so, dass bereits tägliche Bewegung im Ausmaß von 30 bis 45 Minuten ausreichend ist, um das Herzinfarktrisiko um ca. 50 % zu senken.
2. Richtige Ernährung
Gesunde ausgewogene Ernährung hat maßgeblichen Anteil an der Gesundheit des Herzens bei. Bereits ein um 10 % reduzierter Cholesterinwert vermindert das Risiko eine Herz- oder Gefäßerkrankung zu erleiden um 20 %. Dabei kommt den mehrfach ungesättigten Fettsäuren eine äußerst positive Rolle zu – immer wieder in diesem Zusammenhang genannt wird die mediterrane Kost als eine der gesündesten mit viel Fisch, frischen Früchten und Gemüse.
3. Ein Glas Rotwein
In vino veritas – wussten schon die alten Römer. Aber nicht nur die Wahrheit liegt in einem guten Gläschen Rotwein, auch eine schützende Wirkung durch die antioxidativen Wirkstoffe, die einer Gefäßverkalkung vorbeugen. Ein Vierterl guten Rotweines täglich trägt also ebenso zur Verringerung des Herzinfarktrisikos bei.
4. Lärm und Stress vermeiden
Schon Konfuzius sagte: In der Ruhe liegt die Kraft. Damit hat er Recht, denn wie eine Studie des Umweltbundesamtes von 1997 beweist, erhöht schon ein dauerhafter Lärmpegel von über 65 db das Herzinfarktrisiko um 20 %.
5. Acetylsalicylsäure
Unter dem bekannten Handelsnamen Aspirin® kennt man die Acetylsalicylsäure so gut wie fast kein anderes Medikament. ASS zeichnet sich – neben den allseits bekannten Wirkungen wie Fiebersenkung und Entzündungshemmung – auch dadurch aus, dass es die Gerinnselbildung in einem verengten Herzkranz-, Hirngefäß oder Bypass vorbeugt. Bei Risikopatienten sinkt durch die Einnahme von Aspirin deutlich die Möglichkeit einen Herzinfarkt zu erleiden.